Not macht erfinderisch – aber ganz so neu ist die Idee der Schlafstrandkorb inzwischen nicht mehr. Wenn du als Strandkorbvermieter von den Umsätzen der letzten Jahre noch weit entfernt bist, wäre es doch zumindest eine Überlegung wert, in einen Schlaf-Strandkorb zu investieren und für den Strandurlaub 2023 anzubieten.
Investitionskosten für einen Schlafstrandkorb
Ein Schlafstrandkorb sieht auf den ersten Blick nach einer teuren Anschaffung aus. In der Tat liegen die Kosten bei 7.000 - 10.000 €, je nach Ausstattung. Mit einem Übernachtungspreis von ca. 90,00 € benötigst du also über 100 Übernachtungen. Mit einer Strandkorbsaison von April-September mit 183 Saisontagen wird sich die Anschaffung erfahrungsgemäß also ab dem 2. Jahr lohnen. Zu klären wäre mit der Gemeinde auch die zu entrichtende Platzgebühr. Beachte bitte auch, dass die zulässige Anzahl der Strandkörbe, die du aufstellen darfst, nicht durch den Schlafstrandkorb überstiegen werden.
Weitere Einnahmequellen durch Schlafstrandkörbe als Strandkorbvermieter:in
Wer zusätzlich Einnahmen generieren möchte, kann dies durch Frühstücksangebot, Handtücher oder Bettwäsche versuchen. Häufig ist die Strandkorbübernachtung ein kurzweiliges Highlight, bei dem man nur sehr wenig mit an den Strand nehmen möchte. Umso wahrscheinlicher ist es, dass du als Vermieter auch deine Buchungsextras an den Gast bringen kannst.
Erfahrungen sammeln
Wenn du selbst erst einmal Erfahrungen in einem Schlafstrandkorb sammeln möchtest gibt es z.B hier Schlafstrandkörbe:
Grömitz
Timmendorfer Strand
Scharbeutz
Dahme
Büsum
Norderney
Wangerooge
Mein persönlicher Tipp: Ein Prosecco und zwei Gläser gehören auf jeden Fall dazu. Besonders toll empfinde ich es, wenn vor dem Strandkorb auch noch zwei Stühle und ein Tisch aufgebaut sind, sodass man auch das Abendessen / das Frühstück romantisch bei Sonnenauf- oder Sonnenuntergang zu sich nehmen kann – mehr Romantik geht nicht!